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Channel: Kommentare zu: Die schönsten Distanzierungen gegen Rechts, Vol. 1
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Von: Granar Duriam

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es entspann sich hier ein Austausch an Erfahrungen, Vorschlägen und Ansichten, der Vorbildcharakter für eine „sezession“ ohne solch aufgeschlossene und ehrliche Leser, wie Sie, Herr Lichtmesz, sie heute haben, hätte.

Ich habe in meiner Ausbildungszeit zum Industriemechaniker beobachtet, dass die anderen Auszubildenden politisch desinteressiert waren und zum Beispiel auf die Losungen der penetranten Gewerkschatsmitglieder des Betriebsrates durchweg mit Gleichgültigkeit reagierten.
Es gibt in jeder größeren Firma Imagepfleger („Corporate Identity“) und besonders hellhörige „Gesinnungswächter“, denen eine Denunziation rechter oder auch von ihnen als rassistisch angesehener Personen zuzutrauen ist.
Der Imagepfleger ist eher Opportunist denn Überzeugungstäter und kann nach Machtgewinn beliebig gewendet werden; er ist potentiell jeder Gesinnung dienstbar.
Den „Gesinnungswächter“ traf ich damals in Form einer „engagierten“ Betriebsrätin an, die an ihrem Arbeitsplatz mit einer kleinen Postkarte für das Verbot der NPD warb. Auf ihrer Internetseite dokumentiert sie und ihr Mann, wie sie sich dem heldenhaften Antifaschismus widmen und zum Beispiel vor einem „Treffpunkt der Nazis“, einer Kneipe, demonstrieren.

Bei einem firmeninternen Konflikt entschiede letztlich die politische Großwetterlage. Konflikte mit Rechten werden medial fokussiert und aufgeblasen und unter dem Druck erfolgt dann ein unfreiwilliger Rücktritt (Drygalla) oder eine Kündigung.

Wer finanziell und wohl auch ernährungstechnisch autark ist, wie Kubitschek, kann relativ unbefangen ins Gefecht ziehen.
Dort nämlich ist der „Rechte“ (klischeehaft?) aufgrund seiner klaren und vernünftigen Haltung den verschwurbelten Fürsprechern und Lobhudlern des Multikulti-Projekts überlegen. Rechte Position finden viel Zustimmung in der Bevölkerung.
(Themen sind zum Beispiel:
Außenpolitische Lage Deutschlands – Russland als Partner, sich des transantlantischen Einflusses entledigen und auf Selbständigkeit pochen;
Grüne Stringenz – Atombomben ja, Atomkraftwerke nein; Ausländerproblem – Kriminalität, Anmaßung und Islamisierung;
Bundeswehr – nicht länger Söldnertruppe und willfärigerr Dienstleister der USA)

Ich bin durch meine Sympathie für Russland und Antipathie den USA und ganz besonders den Transatlantikern gegenüber den Rechten näher gekommen. Neo-Eurasismus ist hier das Bindeglied zu den „Neuen Rechten“.
(von Jürgen Rieger gibt es dazu ein hörenswerter Vortrag in youtube, Stichwort: Jürgen Rieger Friedenswerk)
Ich denke mit dem Themenkomplex „fehlende Souveränität“ und „Medienmanipulation“ (Syrien, Ausländerkriminalität) lässt sich Boden gut machen.


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